ID: LBWI-66429-10 (Leibnitz.66429.10, FKat. 687-194/1); Bezirk: Leibnitz; Gemeinde: Wildon; KG: Unterhaus; Gst. Nr.: .1; 10/1; 10/2; Flur: Schlossberg Wildon, Gipfelbereich; BDA-ObjektID: 69451 Bescheid; Fundverbleib: UMJ (InvNr. 12003; 6135; 6211; u. v. m.), KPH, Privat etc.; Zustand/Status: größtenteils ungestört, Grabungen.
https://hengist-archaeologie.at/archaeologie/fundorte/33-wildon/325-unterhaus-schlossberg-wildon#sigProId92182d4468
Zeitstellung: vom (Mittel-)Neolithikum bis zum Beginn des 19. Jh.
Befund: Höhensiedlungen, Burganlage, Wilder Mann Höhle
Forschungsgeschichte
Seit jeher bekannt; unter Denkmalschutz.
1854 seit: Nachrichten über die Aufsammlung von Streufunden.
1860: Steinbrucharbeiten.
1870 um: Aufsammlung durch den Siechenhausverwalter Emil Neher.
1970–1985: Aufsammlung durch Helmut Ecker-Eckhofen.
1985–1994: Archäologische Grabungen des Joanneum (Diether Kramer).
1986: Fundstellenerhebung durch den Archäologen Gerald Fuchs.
2014: Fundstellenerhebung im Rahmen des Projektes InterArch-Steiermark, KPH.
2014, 2015, 2017: Archäologische Ausgrabungen durch den Kulturpark Hengist (Christoph Gutjahr).
2015: Archäologisch-topographische Aufnahme durch den Kulturpark Hengist.
Lage/Beschreibung
Die Marktgemeinde Wildon liegt zirka 20 km südlich von Graz in typischer Klausenlage an der Mündung der Kainach in die Mur am Fuß des 450 m hohen Schlossberges. In Wildon befand und befindet sich einer der wenigen Übergänge über die Mur, die die West- und die Oststeiermark verbinden. Der Kalkfelsen des Wildoner Schlossberges stellt gemeinsam mit dem Buchkogel einen markanten, in West-Ost–Richtung verlaufenden Höhenzug dar, der das Grazer Feld im Norden vom ausgedehnten Leibnitzer Feld im Süden trennt. Durch den heutigen Ort führt die alte Reichsstraße, einst der wichtigste Nord–Süd-Verkehrsweg des Landes. Das heutige Erscheinungsbild des zirka 300 m langen und knapp 80 m breiten Gipfelplateaus des Schlossberges wird von den Ruinen der mittelalterlichen Burgen Altwildon am Westsporn und Neuwildon (1260 „novum castrum") im Ostteil des Berggipfels sowie dem dazwischen liegenden sog. Turnierplatz mit einer Größe von rund 85 x 30 m geprägt. Den Aufweg zum Bergplateau sperrten ursprünglich auf halber Höhe die beiden kleinen mittelalterlichen Burgen (Türme) Ful und Hengst, von denen sich Reste am nördlichen Schlossberghang erhalten haben. Zahlreiche Siedlungsterrassen an den Abhängen des markanten Inselberges dürften aus der Urnenfelderzeit stammen, einer von zahlreichen Perioden, in der der Schlossberg zusammen mit dem Buchkogel zweifelsohne eine zentralörtliche Funktion innehatte. Aufgrund ihrer günstigen topografischen Lage zog die Region seit dem Mittelneolithikum (4600 v. Chr., MOG Ib/IIa) Menschen an. Zahlreiche archäologische Funde dokumentieren die siedlungsgeschichtliche Bedeutung dieses Raumes, dessen Forschungsgeschichte bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreicht. Insbesondere der Wildoner Schlossberg stellt einen außerordentlichen Fundort im gesamten Südostalpenraum dar. Sehr treffend wurde er von Jörg Obereder vor etwa 25 Jahren in einer Abhandlung über die umfangreichen kupferzeitlichen Funde als „Steirisches Geschichtsbuch" bezeichnet. Nach Ausweis der Funde und Befunde setzt die Besiedlung im Mittelneolithikum ein und dauert dann mit gewissen Zäsuren bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts an. Vermutlich war der Schlossberg auch der Standort der erst 1053 urkundlich erwähnten Hengistburg, die als Mittelpunkt der Karantanischen Mark fungierte. Eine karolingisch-ottonische Wehranlage im 9., spätestens aber 10. Jahrhundert auf dem Wildoner Schlossberg ist – wenn auch vorerst nicht durch bauliche Befunde – zumindest über das keramische Fundmaterial gesichert.
Wilder Mann Höhle und archäologische Grabungen
Zwischen 1860 und 1880 wurden vom damaligen Besitzer Dr. Joseph Freiherr von Neupauer, Gutsherr auf Schloss Schwarzenegg, am Schlossberg einige Steinbrüche angelegt die zum Teil die Burgen und die sog. Wilder Mann Höhle, die wahrscheinlich schon im Spätmittelalter angelegt wurde, tangierten. Sechs der Brüche sind heute noch an der Südseite des Berges im Bereich der Burg Altwildon zu erkennen. Das Material aus dieser Abbauperiode dürfte bei der Murregulierung Verwendung gefunden haben. Bei diesem Abbau wurde der vordere Teil der „Wilder Mann Höhle" zerstört, sodass heute nur noch der hintere Teil erhalten ist. Die Steine aus dieser Höhle wurden wahrscheinlich für die Errichtung der Burg Neuwildon verwendet. Eine zweite unterirdische Höhle die vermutlich das Material für den Festungsbau in Graz lieferte wurde durch den Abbau in der zweiten Hälfte des 19. Jh. völlig zerstört.
Von 1985 bis 1994 fanden fast jährlich archäologische Grabungskampagnen durch das ehemalige Steiermärkische Landesmuseum Joanneum (Diether Kramer) statt (Bereich Heidenturm und Turnierplatz). Im Rahmen dieser wurden auch sämtliche Mauern (Bering, Heidenturm etc.) saniert. Die Ergebnisse dieser Grabungen wurden bislang erst in wenigen Vorberichten und vorwiegend fokussiert auf die Vorgeschichte publiziert. Die nach Aufgabe der Grabungstätigkeiten 1994 nicht zugeschütteten Grabungsschnitte lassen sich im Gelände (bes. im Bereich westlich des Heidenturmes innerhalb des Beringes) deutlich erkennen. Auch die Bodenfläche innerhalb des Heidenturmes wurde im Zuge der damaligen Ausgrabungen tiefschürfend, zum Teil bis auf den anstehenden Felsen untersucht. Lediglich ein kleiner, vermutlich aus bereits verlagertem Material bestehender Erdsteg ist innerhalb des Wohnturmes noch vorhanden. Das innere des Turmes diente während den Ausgrabungen zeitweise als Werkzeug- und Materiallager sowie als Mannschaftsunterkunft.
Im Herbst 2014 (2015) wurde mit gezielten Sanierungsmaßnahmen im Boden- bzw. Fundamentbereich des spätmittelalterlichen Wohnturms sowie dem einmessen und verfüllen der UMJ-Grabungsschnitte (1985–1994) im Bereich der Burg Altwildon (Parz. 10/1) und am sogenannten Turnierplatz (Parz. 10/1, 10/2) begonnen.
Burgstelle Altwildon
Die Burg Altwildon (Parz. 10/2) liegt am Westende des Wildoner Schlossberges, auf einem gegen Norden, Süden und Westen – möglicherweise auch nur durch einen neuzeitlichen Steinbruch bedingt steil und teils felsig abfallenden Sporn. Die Burg Altwildon dürfte etwa Mitte des 12. Jahrhunderts (Kleinquadermauerwerk) von dem bedeutenden steierischen Ministerialengeschlecht der Wildoner errichtet worden sein. 1173 wird eine Hartnid von Wildon erwähnt, der sich 1172 noch nach dem Stammsitz der Familie „von Riegersburg", genannt hat. Aus dem Spätmittelalter (um 1400) stammt ein heute noch knapp dreigeschossiger Wohnturm (sog. Heiden-, Römer- oder auch Pfeilturm). Der Wohnturm an sich wurde mit unregelmäßigen, lagerhaften Bruchsteinmauerwerk errichtet, unter sekundärer Verwendung von Kleinquadern als auch der Eckquader. In dem dreigeschossigen Turmmauerwerk haben sich zahlreiche Gerüstlöcher erhalten. Gotische Rechteckfenster, ein Schlitzfenster, Türlaibungen und Kragsteine von Balkonen sind am Bauwerk noch zu erkennen.
Westlich und nördlich des an der höchsten Stelle des Spornes auf einem mächtigen Felsen situierten Wohnturmes ist das Quadermauerwerk der Burganlage aus dem 12. Jahrhundert sowie eine Zisterne freigelegt worden. Im Westen, Nordwesten und Norden wird das Areal von dem heute nur mehr als Futtermauer erhaltenen ehemaligen Bering von Altwildon begrenzt, in dessen NO-Ecke sich ein Saalbau befindet. Der Anlage auf einem kleinen Plateau im Westen vorgelagert, befinden sich die Ruinen der im 17. Jahrhundert errichteten Johannes-Kapelle. Nordöstlich des Turmes befindet sich ein mit Mauerresten umfriedetes Areal (Turnierplatz) dem darauf eine als Hohlweg erhaltener Spitzgraben folgt, der die beiden Burgenareale von Alt- und Neuwildon trennt.
Burgstelle Neuwildon oder Oberwildon
Die Burg Neu- oder Oberwildon (Parz. .1; 10/1) liegt an der Ostseite des Schlossbergplateaus, das hier im Norden und Süden relativ steil abfällt. Im Westen wird die Burgstelle durch einen Spitzgraben vom übrigen Plateau getrennt. Im Osten befindet sich vor dem Abfall zum Tal ein zusätzlicher Graben. Sie wurde vermutlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut. Nach mehreren Umbauten, u. a. durch Ulrich von Leysser (1. H. 16. Jh.) und durch die Eggenberger (nach 1624), die die Burg zu einem Schloss ausbauten, war die Anlage um 1751 aber baufällig und unbewohnt. Die Anlage betritt man von Westen her durch einen Torbau mit angeschlossener Ringmauer, die wohl aufgrund ihres Netzmauerwerks (mächtige, mit kleinen Steinen ausgezwickelte, regellos vermauerte Bruchsteinblöcke) erst in das 16. Jh. zu datieren ist. Dahinter befindet sich die alte Ringmauer aus dem frühen 13. Jh. Es ist eine relativ dünne Mauer von 0,90 m bestehend aus Handquadern in durchlaufenden Lagen die sich im Westen, Osten und Südosten noch größtenteils erhalten hat. In der Nord- und Südmauer der innen liegenden Hauptburg sind auch noch Mauerreste aus der Entstehungszeit enthalten. Das Quadermauerwerk der Südmauer dürfte vom Umbau durch Ulrich von Leysser herrühren. Die Hauptburg gruppiert sich um einen Hof mit Zisterne, den Stumpf eines Rundpfeilers und die Burgkirche aus dem 16. Jh. Westlich der Kirche, im Bereich der Ringmauer, dürfte sich einst ein Turm befunden haben. Im Nordwesten außerhalb der Nordmauer lag die Küche von der noch der Rauchabzug und ein Ausgussstein ersichtlich sind. Der Raum mit Viereckfenster in Flachbogennischen stammt vermutlich aus dem 16. Jh. Die östlichen Gebäudeteile stammen aus dem 16. oder 17. Jh., u. a. die Reste einer Torhalle die wahrscheinlich den neuen Zugang zur Burg bot. Nördlich über der Abbruchkante befand sich der Zwinger.
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Zeitungsberichte (siehe UMJ/BDA-Kartei).
Seite geändert am: 26.03.2020