ID: LBHB-66415-13 (Leibnitz.66415.3; FKat. 681-194/2); Bezirk: Leibnitz; Gemeinde: Hengsberg; KG: Kühberg; Gst. Nr.: 78 (Oswald); 80; Flur: Guglitz; Zustand/Status-1987: größtenteils ungestört.
Zeitstellung: römerzeitlich?
Befund: Hügelgräbergruppe.
Forschungsgeschichte:
1977 ca.: Entdeckung durch OSR Paul Ofner.
1987 Juli 21: Begehung durch den Archäologen Dr. Gerald Fuchs.
2014: Fundstellenerhebung im Rahmen des Projektes InterArch-Steiermark, KPH.
Lage:
Die vermutlich römerzeitliche Hügelgräbergruppe in Guglitz besteht aus 13 Tumuli. Sie liegen an der Straße nach Lamberg auf einem bewaldeten Höhenzug südlich des Kainachtales in Hanglage.
LBHB-66415-13/1=66415.1977.2:
Die 13 vermutlich römerzeitlichen Hügelgräber liegen extrem dicht nebeneinander und haben Durchmesser von 4,00–10,00 m und Höhen von 0,40–1,70 m. Nach den Angaben von Gerald Fuchs sind einige der Hügelgräber bei der Verbreiterung der Straße seitlich angeschnitten worden. Auf dem Grundstück mit der Nummer 78 befand sich ein Grabhügel, der vor 1970 planiert worden ist, dabei konnten Aflenzer Kalksteine beobachtet werden.
Bibliographie:
ALFS 1988: G. Fuchs, I. Kainz, Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, Projekt P 5829, Archäologische Landesaufnahme und digitaler Fundkataster für Steiermark, Projektleiter E. Hudeczek, Jahresbericht 1988, Graz 1988, 74.
DB 1987: UMJ-ARCH, Datenblätter BH Leibnitz A–R, Hengsberg (G. Fuchs 1987).
Ofner 1977: P. Ofner, Die Wehranlage am Hengsberg, BlfHk 51, 1977, 33–39 (33).
Ofner 1982: P. Ofner, Hengistfeldon-Hengistiburg Hengsberg, Graz 1982, 12, 29.
UMJ-ARCH, Ortsakt BH Leibnitz Hengsberg, Nr. 19, Hengsberg-Komberg.
UMJ-ARCH, Ortsakt BH Leibnitz Hengsberg, Nr. 19, Hengsberg-Kühberg.
UMJ-ARCH, Ortsakt BH Leibnitz Hengsberg, Nr. 19, Hengsberg-Pläne.